» Die Themen der Folge 233:

Heute mit automatischer Zusammenfassung via AI:

Unter anderem geht es um eine neue Firma, Ivy, die eine umfangreiche Finanzierung erhalten hat. Es werden auch Entwicklungen im Bereich der Generative AI bei Google und OpenAI erwähnt. Des Weiteren diskutieren sie über die Nutzung von KI in den USA und die Rolle von Chatbots wie Alexa, Siri und dem Google Assistant. Es wird auch auf Themen wie Journalismus, Nachrichtenseiten, Jobs und Social Media eingegangen. Zum Schluss wird eine Finanzierungsrunde für ein Unternehmen erwähnt, das sich mit Elektroschrott beschäftigt.

Das Problem der fehlenden Automatisierung in der Buchhaltungsbranche und die Unlust des Personals, neue Aufträge anzunehmen, sind Painpoints. Es gibt Nachwuchsprobleme, da viele Jobs antiquiert sind. Startups und technologieorientierte Unternehmen profitieren nicht von den Dienstleistungen von Buchhaltungsunternehmen, da diese ihre Geschäftsmodelle nicht verstehen. Es gibt noch keine vollständige Automatisierung, daher ist menschliche Buchhaltung notwendig. Es gibt Lösungsansätze wie pilot.com in den USA. Die Entwicklung von KI-Modellen hilft bei der Automatisierung. Qualität und Beratung sind wichtig, ebenso wie die Verfügbarkeit von Personal.

Ivy, ein Zahlungs-Startup, hat Schlagzeilen gemacht. Das Startup Ivy hat in einer Seed-Runde Millionen eingesammelt und nun weitere 20 Millionen in einer Series A erhalten. Ihr Ziel ist es, das Oligopol von Visa und MasterCard im Zahlungssystem aufzubrechen, indem sie Open Banking nutzen. Allerdings stehen sie vor der Herausforderung, die Netzwerkeffekte und Kundenincentives zu überwinden, die diese beiden Unternehmen bereits etabliert haben. Die Diskussion dreht sich darum, wie Kunden von Einsparungen beim Einkauf profitieren können und ob Incentives wie Belohnungen oder umweltfreundliche Maßnahmen funktionieren könnten. Es wird auch über die etablierten Belohnungssysteme in den USA und die Schwierigkeit, den Markt zu durchbrechen, gesprochen. Ein weiterer Aspekt ist die Kreditwürdigkeit und das Verhalten der Verbraucher beim Kauf mit Kreditkarten. Es wird erwähnt, dass Buy-Now-Pay-Later-Systeme möglicherweise neue Einnahmequellen und Monetarisierungsmöglichkeiten bieten könnten. Ivy hat das Interesse von Peter Thiel gewonnen. Apple Pay ist ein Hauptcontender im Zahlungsverkehr und könnte in Zukunft die Kreditkarten durch direkte Transaktionen zwischen Nutzern ersetzen.

Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk ist mit seinem Medikament Vigovi erfolgreich und hat das Bruttoinlandsprodukt von Dänemark deutlich angehoben. Deutschland könnte ein ähnliches Unternehmen für sein Wirtschaftswachstum brauchen. Vigovi ist ein kontinuierlicher Cashflow und wird in den USA viel teurer verkauft als in Deutschland. Diabetiker haben Probleme, an ihre Medikamente zu kommen, da diese von anderen Menschen gekauft werden. Dadurch gibt es einen Umbruch in der Fitness- und Diätbranche. Ein Medikament treibt die Märkte an.

Es gibt auch einen unverhofften Geldsegen in Agila durch den Verkauf von Domains mit der Abkürzung AI. Die Gründe dafür liegen unter anderem in den Entwicklungen bei Google im Bereich der künstlichen Intelligenz.

Google hat einen Hackathon veranstaltet, um Entwicklern bei der Erstellung von benutzerdefinierten Tools zu helfen. Zudem wurde die Do-it-AI eingeführt, eine Sammlung von KI-basierten Assistenzwerkzeugen für die Google Cloud. Die Einführung solcher Tools könnte die Meetingkultur in Unternehmen verbessern, da KI-gesteuerte Assistenten Notizen machen können. Google hat auch ein Tool namens SynthID vorgestellt, das generative KI-basierte Bilder mit Wasserzeichen markiert, die selbst nach Bearbeitung nicht entfernt werden können. Dies trägt dazu bei, die Verbreitung von gefälschtem Inhalt zu reduzieren. Es werden auch Ansätze erforscht, um Texte mit Hilfe von Synonymen zu generieren. Google plant, 30 Dollar pro Nutzer und Monat für die Nutzung ihrer AI-Tools zu verlangen, ähnlich wie Microsoft. Es bleibt abzuwarten, wie viele Unternehmen sich das leisten können und welchen Mehrwert es bietet.

Google hat auch ChatGPT Enterprise for Business angekündigt, das sich auf Privatsphäre, Sicherheit und Unternehmensstruktur konzentriert. OpenAI prognostiziert einen Umsatz von einer Milliarde für dieses Jahr, fünfmal mehr als erwartet. OpenAI zeigt eine enorme Umsatzdynamik und die Investition in Liarden war profitabel.

Es gibt auch Entwicklungen von Generative AI und Sprachmodellen in China. ChatGPT in China zu launchen ist schwierig aufgrund der Zensurproblematik. Die USA haben Exportrestriktionen für Chips nach China erlassen, um Umgehung durch Drittländer zu verhindern. Es ist eine Herausforderung, solche Maßnahmen global durchzusetzen.

Es wird darüber nachgedacht, die bestehenden Chatbots wie Siri, Alexa und Google Assistant weiterzuentwickeln, da ihre Nutzung wahrscheinlich auf bestimmte Kommandos wie Timer stellen oder Musik abspielen beschränkt ist. Unternehmen wie Apple, Google und Amazon stellen sich die Frage, wie sie die Technologie und Monetarisierung verbessern können. Eine mögliche Strategie ist die Entwicklung von generativen Modellen, um längere Dialoge zu ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist das Erzählen personalisierter Gute-Nacht-Geschichten. Auch die Verbreitung von Firesticks als Fernseh-Streaming-Tool wird als wichtiger Faktor betrachtet, um die Nutzung zu verbessern. Die Teilnehmer diskutieren die eingeschränkte Nutzung von Voice-Assistants wie Siri und die Integration von Apps. Es wird erwähnt, dass beim iPhone die Integration von Apps den größten Mehrwert bietet. Zukünftig wird es möglicherweise auch die Möglichkeit geben, mehrere Sprachassistenten parallel zu nutzen.

Es wird auch über die Nutzung von generativer KI bei Nachrichtenseiten gesprochen, wo automatische Übersetzungen eingesetzt werden. Zusammenfassung: Es wurden Entlassungen im spanischen Team vorgenommen und die Beiträge werden jetzt zentral auf Englisch verfasst und automatisch mit KI-Tools übersetzt. Dadurch können Kosten gespart und die Verbreitung der Inhalte in verschiedenen Sprachen erreicht werden. Die Qualität der Übersetzungen ist in Ordnung, aber es fehlen feine Unterschiede, vor allem im journalistischen Kontext. Ein bestimmter Sprachstil im Englischen funktioniert auf Deutsch nicht gut. Bei einem Nachrichtenunternehmen wurde die sportliche Berichterstattung automatisiert, was jedoch aufgrund oberflächlicher Artikel auf Kritik stieß.

Die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt werden diskutiert und die Idee einer Robotersteuer wird erneut aufgeworfen, um eine regulatorische Wirkung zu erzielen. Es wird diskutiert, wie man den Verlust von Arbeitsplätzen durch KI-Komponenten ausgleichen kann. Eine Möglichkeit ist die Reduzierung oder Abschaffung der Lohnsteuer, um Unternehmen zu entlasten und die Motivation zur Einstellung von Menschen zu erhöhen. Allerdings gibt es viele komplexe Fragen und eine globale Lösung zu finden, ist schwierig. Es werden auch alternative Ansätze wie bedingungsloses Grundeinkommen diskutiert. Die gesellschaftlichen Auswirkungen werden als tiefgreifend betrachtet. Die Finanzierung könnte über spezifische Steuern auf KI-Systeme erfolgen. Es wird über die Komplexität von Serverstandorten und deren Einfluss auf die Zugriffsbeschränkungen gesprochen. Es wird erwähnt, dass politische Entscheidungsträger die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt möglicherweise noch nicht vollständig verstehen.

Es wird auch diskutiert, dass Plattformen wie Meta werbefreie Subscriptions anbieten könnten, um den Regulierungen zu entsprechen. Es wird erwähnt, dass die Zahlungsbereitschaft der Nutzer für kostenpflichtige Dienste möglicherweise geringer ist als für werbebasierte Modelle.

Es wird auch auf einen Artikel hingewiesen, der das „Ende“ von Social Media thematisiert. Früher war Instagram ein Ort, an dem man als durchschnittlicher Nutzer schöne Bilder teilen konnte. Aber jetzt dominieren Influencer mit ihren perfekt inszenierten Beiträgen, was dazu führt, dass sich viele User nicht mehr trauen, ihre eigenen Bilder zu teilen. Die Authentizität und der soziale Aspekt von Social Media gehen verloren, da alles von Algorithmen, Feeds und bezahlten Werbepartnerschaften gesteuert wird. Die Aktivitätsrate der privaten Nutzer ist gesunken. Andere Plattformen wie Threads wurden mit großem Hype gestartet, verloren aber schnell wieder an Nutzern. Die Nutzung von Social Media hat zu gesteigerter Einsamkeit geführt. Das ständige Vergleichen mit dem vermeintlich perfekten Leben anderer macht unglücklich. Plattformen wie BeReal, auf denen die Realität geteilt wird, sind möglicherweise besser für das Wohlbefinden. BeFake ist eine neue App, die Echtzeit-Posts mit KI-Prompts kombiniert. Es gibt bereits viele Fake-Apps, aber BeFake bietet einen KI-Twist. Social Media-Nutzer ziehen es jedoch vor, Bilder in privaten Gruppen zu teilen, um eine persönlichere Verbindung herzustellen. Apple stellt den Support über Twitter und andere Social-Media-Kanäle ein, um Kosten zu sparen. Andere Unternehmen wie Sony und Netflix haben dasselbe getan.

Redwood Materials, ein Unternehmen von J.B. Straubel, dem Mitgründer von Tesla, hat eine Milliarde Finanzierung für das Recycling von Batterien erhalten. Ihre Mission ist es, Batteriekomponenten im Inland herzustellen und die Circular Economy im Bereich der Elektrofahrzeuge zu fördern. Es gibt riesige Friedhöfe von Elektroautos in China, ähnlich wie bei den Fahrrädern. Die Autos stehen ungenutzt herum, obwohl sie noch funktionieren.

Es gibt AI-Tools wie Clean Voice und Fireflies, die helfen, Podcasts zu transkribieren und Zusammenfassungen zu erstellen. Diese Tools werden immer besser, haben aber noch manchmal Schwierigkeiten mit spezifischen Begriffen. Ein weiteres nützliches Tool ist AudioPen, mit dem man Aufnahmen transkribieren lassen kann. In diesem Dialogausschnitt werden verschiedene Tools zur Verbesserung von Notizen und Podcasts erwähnt. Es wird über ein Tool gesprochen, das Notizen komprimiert und Einzelbegriffe erfasst, sowie ein Tool, das Zusammenfassungen im gewünschten Stil erstellt. Zudem wird ein Tool namens „Deck“ empfohlen, das Podcasts verknüpft und Antworten aus verschiedenen Podcasts extrahiert.

Der Sprecher verzichtet auf weitere Empfehlungen und verweist auf die Shownotes für weiterführende Informationen. Der Dialog endet mit der Aufforderung zur Abgabe von Feedback und zur Weiterempfehlung des Podcasts.

Sämtliche Links zum Podcast findet ihr in den Shownotes.