» Die Themen der Folge 239:

Zusammenfassung generiert durch AI:

Letzte Woche gab es viele Diskussionen über Desinformation und Präsenz terroristischer Gruppierungen in den sozialen Medien. Es gab auch News über Twitter und die Drohung eines EU-Kommissars, Twitter in der EU abzuschalten. Weitere Themen waren die Auswirkungen von Social Media auf Journalisten und Medien, der Konflikt zwischen Hamas und Israel, Probleme mit Chatbots und die Regulierung von Generativer AI. Adobe kündigte interessante Entwicklungen im Bereich Generative AI an. Es gab auch News über die Kosten von GitHub mit Copilot, das Greenlight-Projekt von Google zur Optimierung des Verkehrs und den Betrugsverdacht bei Miles, einem deutschen Carsharing-Unternehmen. Microsoft konnte nach zwei Jahren endlich Activision Blizzard übernehmen. Netflix und AR-Tools waren ebenfalls Themen.

Es wurde erkannt, dass viele Fake News über Twitter und andere soziale Medien verbreitet werden. Es gab in der letzten Woche einen Anstieg dieser Fehlinformationen. Die Art und Weise, wie man seine eigenen sozialen Medien kuratiert, beeinflusst, wie stark man mit Desinformation konfrontiert wird. Es wurde diskutiert, wie viel Aufmerksamkeit terroristischen Organisationen wie der Hamas in den sozialen Medien gegeben werden sollte. Elon Musk hat durch seine Produktgestaltung und Empfehlungen von fragwürdigen Twitter-Accounts negative Einflüsse gehabt. Er hat später einige Tweets gelöscht, nachdem festgestellt wurde, dass die empfohlenen Accounts antisemitisch waren und falsche Informationen verbreiteten. Es wurde auch festgestellt, dass Bilder und Videos aus Videospielen als echte Ereignisse dargestellt wurden. Die Person spricht über die Verbreitung von Falschinformationen in sozialen Medien, insbesondere während des Konflikts im Gazastreifen. Sie erwähnt, dass solche falschen Berichte ein verzerrtes Bild erzeugen und dass einige schwer zu unterscheiden sind, ob sie echt oder gefälscht sind. Es wird auch auf die Rolle von Citizen-Journalismus und die Bedeutung von qualifizierten Gatekeepern hingewiesen.

Es wird erwähnt, dass neben Twitter auch andere Plattformen wie YouTube und TikTok untersucht werden und dass Elon Musk von der EU-Kommission ein Ultimatum gestellt wurde, um sicherzustellen, dass Fake News auf der Plattform nicht verbreitet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass sogar die Abschaltung von Twitter in Europa in Betracht gezogen werden könnte, wenn die Anforderungen nicht erfüllt werden. Ein Großteil der Leute wurde entlassen, was schwer zu managen ist. Spam auf Plattform X hat zugenommen.

Viele Journalisten haben angekündigt, Twitter oder X zu verlassen. Elon Musks Empfehlung Antisemiten zu folgen war der letzte Tropfen. NPR hat den Traffic-Effekt nach dem Verlassen von Twitter gemessen. Es gab einen Verlust von 50% des Traffics. Social-Media-Plattformen behandeln News schlecht. Journalismus wird aus Social-Media-Plattformen verdrängt.

Es gab viel Diskussion über den Umgang mit dem Inhalt von Hamas auf sozialen Medien. In der Tech-Industrie in Palästina, vor allem im Gaza-Streifen, hat sich in den letzten Jahren viel getan. Internationale Konzerne wie Nvidia haben dort investiert und Fachkräfte beschäftigt. Die aktuelle Situation und Zerstörung beeinträchtigen jedoch die Infrastruktur und Arbeitsmöglichkeiten. Es ist wichtig zu wissen, dass auch in diesem Bereich Fortschritte gemacht wurden.

Die Nutzung von Chatbots mit separaten Charakteren für Celebrities wie Kendall Jenner und Paris Hilton hat zu Verwirrung bei den Nutzern geführt, da sie nicht sicher waren, mit wem sie tatsächlich sprechen. Die Verwendung von Prominenten als Chatbots kann Vor- und Nachteile haben. Es hängt vom Ziel des Bots ab und ob er das gewünschte Nutzererlebnis bietet. Es kann verwirrend sein, wenn ein Chatbot das Aussehen oder die Persönlichkeit eines Prominenten hat, aber ganz andere Themen behandelt. Diese Designentscheidung kann zu Missverständnissen führen und erfordert möglicherweise weitere Iterationen. Es ist wichtig zu bedenken, dass die breite Bevölkerung möglicherweise noch nicht über das Verständnis verfügt, was mit dieser Technologie möglich ist.

In den USA gibt es einen neuen Gesetzentwurf namens „No-Fakes Act“, der Schauspieler und Künstler vor der unautorisierten Nutzung ihrer digitalen Abbilder schützen soll. Es gibt jedoch viele Ausnahmen, die es schwierig machen könnten, legitime von nicht legitimen Nutzungen zu unterscheiden. Es wird wahrscheinlich viel Diskussion geben, um festzustellen, was als legitime Nutzung gilt. Diese Diskussion existiert jedoch bereits bei echten Bildern und wird durch gefälschte oder technisch erzeugte Dimensionen noch komplexer. Die Diskussion dreht sich um die Vereinfachung der Erstellung von manipulierten Inhalten, insbesondere im Bereich von Videos. Es wird erwähnt, dass dies ein Problem darstellt, da die Verfügbarkeit solcher Inhalte zunehmen wird.

Es wird auch auf die Entwicklung von Adobe eingegangen, die ihr Geschäftsmodell von DVD- und CD-ROM-Verkäufen auf ein Cloud-Abonnement umgestellt haben. Es wird spekuliert, ob Adobe auch im Bereich der künstlichen Intelligenz einen ähnlichen Wandel schaffen kann. Zudem werden die neuesten Entwicklungen von Adobe in der Bild- und Videobearbeitung erwähnt, bei denen Objekte auf Bildern erkannt und ausgetauscht werden können, sowie die automatische Synchronisierung von Sprachaufnahmen. Die Diskussion dreht sich um verschiedene Projekte und technologische Entwicklungen, darunter die Anpassung von Reflexionen auf Fotos durch Fenster, interaktive Bekleidung mit flexiblen Textildisplays und die generative Bearbeitung von Videos. Es wird erwähnt, dass diese Technologien noch nicht marktreif sind und dass sie potenziell in Bereichen wie Fußballtrikots oder Fernsehübertragungen genutzt werden könnten. Es wird auch die Frage aufgeworfen, wie sich die Entwicklung der Hardware, insbesondere der Kameras in Smartphones, darauf auswirkt, und ob die Software von Adobe weiterhin erforderlich sein wird.

Kosten und Geschäftsmodelle sind ebenfalls wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Die Preise für die Produkte wurden noch nicht genannt, aber GitHub scheint Verluste mit Copilot zu machen. GitHub kostet im Schnitt 20 Dollar pro Monat, während Copilot 10 Dollar pro Monat kostet. Es wurde festgestellt, dass intensiver Gebrauch von Copilot zu höheren Kosten führt. Andere Tools wie Midjourney und Cleanvoice berechnen Preise basierend auf der Verarbeitungsleistung oder Nutzungsdauer. Microsoft hat Copilot in Microsoft 365 für 30 Dollar pro Monat pro Benutzer eingepreist. Dieser Preis scheint jedoch hoch zu sein. Die Diskussion handelt von den Auswirkungen der Preisgestaltung auf die Zielgruppe von GitHub. Es wird davon ausgegangen, dass GitHub eher Geschäftskunden anspricht, die bereits mit solchen Preismodellen vertraut sind.

Es wird auch über die steigenden Kosten diskutiert, die mit dem Einsatz von KI in Abfragen verbunden sind, und die Frage, ob diese Technologie wirklich notwendig ist. Es wird auch auf die Umweltauswirkungen der KI-Revolution und den Energieverbrauch eingegangen. Es wird angemerkt, dass es schwierig ist zu beurteilen, ob im Gesamtsaldo mehr oder weniger Energie verbraucht wird. Es wird die Hoffnung geäußert, dass in Zukunft Fortschritte bei der Energieversorgung gemacht werden und Energie keine Rolle mehr spielt.

Google hat ein Projekt namens Google Green Light entwickelt, bei dem mithilfe von Datenanalyse und künstlicher Intelligenz die Verkehrsflüsse in Städten optimiert werden sollen. Diese Live-Daten, die auch von Google Maps generiert werden, werden dazu genutzt, Staus zu erkennen und die Routenführung anzupassen. Dies soll nicht nur den Verkehr flüssiger machen, sondern auch den Ausstoß von Abgasen reduzieren. Das Projekt wird bereits in mehreren Städten weltweit, darunter Hamburg, eingesetzt. Früher waren dafür teure Hardware oder manuelle Zählungen notwendig, aber nun reichen die bereits vorhandenen Daten aus. 

Des Weiteren gibt es Neuigkeiten aus Berlin, die für das Mietwagenunternehmen Miles problematisch sein könnten. Da die Städte für das Parken von Miles-Fahrzeugen Gebühren erheben, entstehen hohe Kosten für das Unternehmen. Die Stadt Berlin untersucht derzeit mögliche Unterschlagungen von Gebühren in Höhe von 25 bis 30 Millionen Euro durch das Mietwagenunternehmen Miles. Die Gebühren betreffen die Nutzung von Parkplätzen. Falls sich der Verdacht bestätigt, könnte dies negative Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Die Ermittlungen beziehen sich auf den Zeitraum 2019 bis heute. Es wird vermutet, dass die Geschäftsführer von Miles in Verbindung mit den möglichen Betrügereien sthen.

Die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft wurde von den Marktaufsichtsbehörden in Großbritannien und den USA blockiert, da Microsoft eine marktbeherrschende Stellung hätte. Microsoft musste Zugeständnisse machen, um die Übernahme durchführen zu können. Activision Blizzard-Spiele sollen auf konkurrierenden Geräten verfügbar sein.

Netflix plant physische Erfahrungen mit den Netflix Houses. Unklar ist noch, wie diese aussehen sollen. AI-Tools wie ChatGPT mit Bild-Upload zeigen vielversprechende Ergebnisse bei der Erkennung und Interpretation von Daten. Die Möglichkeiten von ChatGPT sind besonders interessant. Jemand hat die Schuhsohle eines Laufschuhs fotografiert und an einen Experten geschickt, der detailliert die Probleme mit dem Fußablauf identifiziert hat. Generative AI-Modelle wie Anthropic sind zwar teuer, aber bieten vielseitige Anwendungsmöglichkeiten. Das Tool poe.com ermöglicht das Testen und Vergleichen unterschiedlicher Modelle. Mit Zapier kann man Automatisierungen mit Text-Prompts generieren. Die Person spricht darüber, wie automatisierte Apps genutzt werden können, um Datenströme zu verbinden. Zapier wird als Beispiel genannt, bei dem bisher der Nutzer das „Wie“ selbst festlegen musste, während der nächste Schritt darin besteht, nur noch das „Was“ zu beschreiben und die AI übernimmt das Setup.

Es wird erwähnt, dass eine Sonderfolge zu AI-Tools erscheinen wird und ein Buch über Sam Bankman-Fried empfohlen wird. Am Ende gibt es noch den Hinweis auf Links zu den besprochenen Artikeln in den Show Notes.

Hier findet ihr die Shownotes mit Links zu den besprochenen Artikeln dieser Podcast-Folge. Wir freuen uns über euer Feedback und eure Kommentare. Teilt den Podcast gerne mit euren Freunden. Bis zum nächsten Dienstag!