» Die Themen der Folge 242:

Tech-Startups und Bankrott: WeWork und die Auswirkungen auf die Finanzierung von Wachstumsunternehmen

Zusammenfassung generiert durch AI:

In dieser Episode geht es um das bevorstehende Konkursverfahren von WeWork und die Auswirkungen auf Late-Stage-Startups und Insolvenzen. Quartalszahlen von Apple und Shopify sowie Investitionen von Big Techs in AI-Startups werden diskutiert. Elon Musk stellt seinen neuen Chatbot Grok vor und es gibt Entwicklungen im Bereich Generative AI und Cloud Contracts.

Weitere Themen sind regulatorische Ereignisse im Bereich AI, das BeReal-Network, Authentizität in den sozialen Medien und die fragwürdigen Praktiken bei der Bewertung und Investition in Startups. Die Bedeutung von Vielfalt und individuellen Erfahrungen bei Startup-Investitionen wird hervorgehoben. Es wird auch über die Herausforderungen bei der Bewertung von Startups in Deutschland und die Bedeutung von Statistiken über die Herkunft und den Bildungsstand der Gründerinnen und Gründer gesprochen.

WeWork plant, diese Woche den Konkurs anzumelden. Es gibt auch andere Prognosen, die eintreten, z.B. das Sterben von Late-Stage-Startups und Bankrott. Quartalszahlen von Apple und Shopify sind interessant für den Gesamtmarkt. Es geht auch um künstliche Intelligenz und Investitionen von BigTechs in AI-Startups.

Elon Musk hat seinen neuen Chatbot Grok vorgestellt. Es gibt kleinere Entwicklungen im Bereich Generative AI und Cloud Contracts. Es gab auch regulatorische und politische Ereignisse im Bereich AI.

BeReal-Network wird voraussichtlich den Bach runter gehen. In den sozialen Medien geht es darum, wie viele Menschen wirklich authentisch sein wollen.

WeWork war kein Tech-Startup, sondern ein Immobilien-Play. Softbank hat mit überbewerteten Zahlen dafür gesorgt, dass viele Startups Milliarden-Unternehmen sein wollten. WeWork hat nun Konkurs angemeldet und ist nur noch 120 Millionen wert. Die kollektive Manie der Investoren hat zu diesem Absturz geführt. Das billige Geld und die niedrigen Zinsen haben dieses Casino ermöglicht, das jetzt ein hartes Ende gefunden hat. Adam Neumann, der Gründer von WeWork, konnte jedoch profitieren.

Marc Andreessen hat ebenfalls viel Geld investiert, aber man hört schon länger nichts mehr davon. Adam Neumann hatte mehr Glück als Sam Bankman Fried von FTX. Fried wurde in allen Anklagepunkten für schuldig befunden und könnte bis zu 100 Jahre im Gefängnis verbringen. Es wird erwartet, dass er zwischen 15 und 20 Jahre erhält. Im Vergleich dazu erhielt Bernie Madoff 150 Jahre für seinen Betrugsfall. Die Wahrscheinlichkeit, dass Fried vorzeitig entlassen wird, ist aufgrund seines jungen Alters höher.

Die Finanzierung für Wachstumsunternehmen ist schwierig geworden, da das Fenster für Börsengänge geschlossen ist. Viele Unternehmen, darunter auch prominente mit hoher Bewertung, haben Schwierigkeiten, Finanzierungsrunden abzuschließen und müssen ihre Geschäfte schließen oder Assets verkaufen. Branchen wie Mobility und Fast Delivery, die zuvor hochgejubelt wurden, stehen nun vor der Herausforderung, profitabel zu werden. Es stellt sich die Frage, ob die Kunden wirklich bereit sind, für solche Services zu zahlen. Viele Segmente haben keinen ausreichenden Marktbedarf, um profitabel zu sein.

Ein Buch namens „Closing the Equity Gap“ wird empfohlen, das sich mit Startup-Investitionen beschäftigt und die Bedeutung von Vielfalt und individuellen Erfahrungen hervorhebt. Es wird kritisiert, dass viele sogenannte Impact-Investoren lediglich in grüne Startups investieren, die nicht wirklich nachhaltig sind. Die Probleme, die Startups lösen, hängen stark von den Erfahrungen der Gründer ab. Das Buch fördert Investitionen aufgrund individueller Hintergründe und Erfahrungen. Die Person spricht über die Herausforderungen bei der Bewertung von Startups in Deutschland hinsichtlich Diversität und Privilegien. Sie fordert eine breitere Perspektive bei der Auswahl von Gründerinnen und Gründern, um unterrepräsentierte Personen zu unterstützen. Außerdem wird die Bedeutung von Statistiken über die Herkunft und den Bildungsstand der Gründerinnen und Gründer betont. Es wird angemerkt, dass finanzielle Unterstützung auch für andere Probleme als üblich verfügbar sein sollte.

Es wird diskutiert, wie automatische Netzwerke und Verbindungen in wohlhabenden Familien dazu führen können, dass reiche Menschen leichter Erfolg haben und ihre Unternehmen besser unterstützt werden. Es wird auch die Frage nach der Fehlerkultur gestellt und ob Menschen ohne finanzielles Sicherheitsnetz härter arbeiten und kleinere Risiken eingehen müssen.

Es wird darauf hingewiesen, dass ethisch fragwürdige Unternehmen oft aufgrund eines mangelnden Risikomanagements scheitern können. Der Sprecher betont, dass für die meisten Risikokapitalgeber ein paar große Pleiten akzeptabler sind als das Risiko, ein Unternehmen wie Google oder Facebook zu verpassen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Diversität in der Finanzierung notwendig ist und dass die Meritokratie angezweifelt wird. Der Sprecher erwähnt auch ein Buch mit dem Titel „Closing the Equity Gap“.

Apple hat solide Quartalszahlen vorgelegt, obwohl der iPhone-Verkauf schwächelt. Der Gewinn ist gestiegen, vor allem durch das Servicegeschäft. Die Aktie ist zunächst gesunken, dann aber wieder gestiegen.

Shopify dagegen hat sich positiv entwickelt und die Erwartungen übertroffen, was zu einem starken Anstieg der Aktie geführt hat. Shopify hat gute Ergebnisse erzielt und die Aktie ist um 22 Prozent gestiegen. Es wird diskutiert, ob ein Google-Update für kleine Händler von Vorteil sein wird. Die Entscheidung zwischen kleinem Händler und Amazon hängt von der Convenience-Perspektive ab. Einige bevorzugen kleine Händler, andere setzen auf Convenience und niedrigere Preise bei Amazon. Es gibt jedoch eine wachsende Nachfrage nach Nachhaltigkeit und lokalen Unternehmen. Amazon setzt verstärkt auf Merchants, während Shopify unabhängiger ist. Amazon kann mehr Geld von den Händlern abziehen, aber einige Personen bevorzugen dennoch kleinere Händler. Preis spielt eine Rolle und der Kunde hat ein Produkt woanders günstiger gefunden. Er lobt den schnellen Versand und Service des unbekannten Händlers. Er erwähnt einen längeren Beitrag über den Pricing-Algorithmus von Amazon.

Dann wechselt das Thema zu einem Diätmedikament und wie sich dies auf Unternehmen wie Coca-Cola und McDonald’s auswirken könnte. Analysten haben Krispy Kreme abgewertet, da sie glauben, dass diese Medikamente die Umsätze des Unternehmens beeinflussen werden. Die Person spricht darüber, wie die Lebensmittelindustrie bisher weniger kritisiert wurde als die Tabak- und Alkoholindustrie. Sie erwähnt, dass es Medikamente gibt, die das Suchtverhalten reduzieren und dass Unternehmen wie Krispy Kreme davon betroffen sein könnten Zudem spricht sie über den Einfluss solcher Medikamente auf den Aktienmarkt. Sie erwähnt auch, dass die Nutzung dieser Medikamente eher bei wohlhabenden Personen auf der Upper East Side von New York verbreitet ist. Es wird auch über die Auswirkungen solcher Medikamente auf Versicherungsunternehmen und die Automobilindustrie diskutiert. Die Second-Order-Effekte von Self-Driving könnten weniger Unfälle bedeuten, aber auch weniger Organspender. Künstliche Organe könnten jedoch eine Lösung sein. Die Wonder-Drug könnte ärmeren Menschen helfen, aber auch den Konsum fördern.

Tech-Unternehmen investieren viel in AI-Player und nutzen Cloud-Services. Die Investments fließen oft zurück in die Kassen der Unternehmen. Die Diskussion dreht sich um die steuerliche Behandlung von Investitionen und den Kauf von Umsätzen zur Steigerung des Aktienkurses. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Fairness und Bewertung dieser Praktiken. Große Technologieunternehmen profitieren jedoch von den Vorteilen, insbesondere von zusätzlichem Umsatz und Investitionsgewinnen. Es gibt auch regulatorische Diskussionen und politische Vorgaben zum Thema Künstliche Intelligenz (AI). VCs haben Schwierigkeiten, mit den Big Techs in diesem Bereich zu konkurrieren.

Es gab auch andere AI-Nachrichten in der letzten Woche. Es wurde eine umfassende Executive Order zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) erlassen, die Diskussionen über die Regulierung von KI auslöst. Es wird debattiert, ob diese Regulierung dazu führt, dass kleinere Player nicht mithalten können und nur Big Tech davon profitiert. Robert Habeck plädiert dafür, nicht die Technologie selbst zu regulieren, sondern deren Nutzungskontexte. Beim AI-Safety-Summit wurde darüber diskutiert, in welchen Bereichen und Kontexten Sicherheitsanforderungen für KI notwendig sind.Die Grundlage für die AI-Entwicklung wurde von polnischen Mathematikern gelegt, aber Alan Turing wird oft allein dafür genannt. China war halb dabei, aber hat letztendlich mit unterschrieben. Auf dem Treffen wurde eine Deklaration zur KI-Sicherheit verabschiedet. Regulierungen wurden nicht geschaffen, aber der internationale Dialog ist wichtig. Big Techs und Elon Musk waren auch Teilnehmer.

Elon kündigte einen Chatbot mit rebellischer Ader namens Grok an. Es wird diskutiert, ob man einen Bot für das Training auf Twitter aufbauen kann und mit den Trainingsdaten vergleicht, ob es Unterschiede vor und nach der Übernahme von Elon Musk gibt. Es wurde auch über den Einsatz von AI in anderen Bereichen gesprochen, wie z.B.das Generieren von Videos durch die App Runway oder die Kreation eines Beatles-Songs mithilfe von Künstlicher Intelligenz.

Des Weiteren wurde über den Besuch von Elon Musk im Tesla-Werk in Grünheide gesprochen und wie er von Bodyguards begleitet wurde.

Die Person spricht über die Verwendung von Generative AI zur Bearbeitung von Produktbildern für Amazon-Händler. Es wird diskutiert, ob dieses Tool Vorteile für seriöse Händler mit sich bringt oder ob zwielichtige Händler dadurch besser aussehen könnten.

Es wird auch über den Einsatz von Prompt Engineering als Trend in der User Experience diskutiert und wie Unternehmen davon profitieren könnten, indem sie Geld sparen und Produkte massenmarktfähig machen. Es wird angemerkt, dass nicht jeder Endbenutzer Prompt Engineer sein muss, sondern dass Unternehmen solche Experten benötigen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Wissen über Prompt Engineering in verschiedenen Bereichen, wie z.B. SEO, Geld sparen kann.

LinkedIn, eine Plattform, die AI nutzt, erlaubt zahlenden Nutzern nun eine tiefere Integration von OpenAI, einschließlich Zusammenfassungen von Inhalten und Feed-Optimierung. Es besteht die Frage, ob AI-generierte Beiträge von Menschen gefiltert werden können, um Bots und leere Plattformen zu vermeiden. LinkedIn hat eine Milliarde Nutzer und BeReal, eine App für authentisches Teilen, hat weniger Erfolg.

Weitere Informationen und Themenartikel sind in den Shownotes zu finden

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