» Die Themen der Folge 246:

Zusammenfassung generiert durch AI:

  • Letzte Woche gab es Neuigkeiten von Amazon. Sie haben einen Chatbot namens Q vorgestellt.
  • Es gab auch Fortschritte im Bereich DeepMind mit der Entwicklung von 2,2 Millionen Kristallen.
  • Im rechtlichen Bereich gab es Themen wie Datenschutz, Copyright und Antitrust. Auch Google und Meta waren betroffen.
  • Apple, Tesla und Twitter hatten ebenfalls Neuigkeiten.

Amazon hat einen Chatbot entwickelt, der speziell für die Nutzung von AWS geschult wurde. Es gab jedoch interne Bedenken, dass der Chatbot fehlerhafte Antworten gibt und vertrauliche Informationen preisgibt. Amazon hat versucht, diese Bedenken herunterzuspielen.

Amazon hat nun die meisten Paketzustellungen, nachdem sie bereits FedEx überholt haben. Amazon ist auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz aktiv. Es wurde ein Artikel über Large Language Models und Generative AI als Treiber der Mittelmäßigkeit veröffentlicht. Es wurden Trainingsdaten verwendet, die überdurchschnittlich waren, aber der Output war nur durchschnittlich.

Ein Richter hat entschieden, dass dies kein Copyright-Verstoß ist. Allerdings haben Forscher gezeigt, dass ChatGPT gehackt werden kann, um Trainingsdaten preiszugeben. Das könnte die Argumentation von Sarah Silverman und ähnlichen Fällen stärken. Das Research Paper zeigt, dass mit geringem Aufwand Daten aus dem System extrahiert werden können, was Auswirkungen auf Gerichtsverfahren haben könnte. OpenAI ist schockiert darüber, wie einfach ihr Modell überlistet werden konnte. Es ist unklar, ob dies nur die Trainingsdaten betrifft oder auch die Nutzerdaten.

Das Erstellen künstlicher Menschen für eine Tech-Konferenz ist lächerlich und erschreckend. Die Konferenz wurde abgesagt, der Veranstalter erkennt das Problem nicht wirklich. Es geht um die Themen Fake-Profilen und synthetischen Personen auf LinkedIn, insbesondere in Bezug auf Konferenzen und Arbeitsrechte. Es wird diskutiert, wie AI eingesetzt werden kann, um solche Profile zu erstellen und möglicherweise auch Diskussionen zwischen AIs zu ermöglichen.

Es wird auch erwähnt, dass es noch andere spannende Entwicklungen in der AI-Forschung gibt, insbesondere im Bereich Medizin und Materialforschung. Das GNOME-Projekt von Google DeepMind hat die Vorhersage von Strukturen für 2,2 Millionen neue Materialien ermöglicht. Über 700 davon wurden bereits im Labor erstellt und getestet. Ziel ist es, die Entwicklungszeit solcher Materialien zu verkürzen. Die Kombination von menschlicher Forschung und künstlicher Intelligenz ermöglicht eine schnellere Identifizierung möglicher Strukturen und beschleunigt die Forschung. Dies gilt auch für die Entwicklung von Medikamenten.

Pfizer hat die Entwicklung eines Medikaments zur Gewichtsabnahme eingestellt.

Google und Meta haben sich mit kanadischen Publishern auf eine Zahlung von 3,2 Millionen Euro geeinigt, um für Traffic zu bezahlen. Ein Kompromiss wurde erzielt, da Google nicht möchte, dass Inhalte aus dem Index entfernt werden und die Publisher auf Google angewiesen sind. Es ist auch ein PR-Thema für Google. Insgesamt ist die Verhandlungsposition asymmetrisch.

Google ist mit rechtlichen Themen wie Antitrust-Klagen und App Store-Gatekeeping konfrontiert. Es gibt Klagen und Diskussionen rund um Apple und Google App Stores sowie die 30%ige Gebühr für über diese verkauften Produkte. Spotify zahlt angeblich 0% oder 4% an Google im Vergleich zu anderen Unternehmen, was zu Fragen führt. Es gibt Interesse an den Bedingungen, die Spotify erhalten hat, und es werden weitere Untersuchungen erwartet. Die genauen Konditionen für andere Unternehmen sind aus den Dokumenten nicht klar ersichtlich.

Google hat laut einer Aussage im Kongress systematisch die Werbepreise erhöht, obwohl sie dies abgestritten hatten. Der ehemalige Ad-Chef von Google sucht nun ein neues Betätigungsfeld, ohne dass bekannt ist, ob innerhalb oder außerhalb des Unternehmens. Ein neuer Ad-Chef wird eingestellt. Die Meinungen zu den Antitrust-Verfahren sind zwiespältig, da einige argumentieren, dass Monopole zur Innovation führen, während andere dies bestreiten.

Weitere Klagen wurden gegen Meta eingereicht, die den Zugang von Kindern zur Plattform betreffen. Es wurde bewiesen, dass Meta wusste, dass Kinder unter 13 Jahren Zugang zur Plattform hatten. Es wird diskutiert, wie Meta (ehemals Facebook) Kinder auf der Plattform ausschließen könnte, da interne Dokumente aufzeigen, dass das Unternehmen über das Verhalten von Altersgruppen informiert ist. Es wird auch auf den Fall hingewiesen, in dem Google-Konten gesperrt wurden, weil Kinder unangebrachte Inhalte hochgeladen haben. Es wird betont, dass Unternehmen wie Meta Schwierigkeiten haben, solche Inhalte zu identifizieren, aber es wird kritisiert, dass sie internes Wissen über die Auswirkungen ignorieren, um Geld zu verdienen. Es wird auch auf einen Artikel über Kindesmissbrauch auf den Plattformen von Meta hingewiesen. Es wird über die Problematik diskutiert, dass Plattformen wie Facebook oder Meta trotz Kenntnis von kinderpornografischen Inhalten in Gruppen diese oft nicht zeitnah entfernen. Es wird vermutet, dass die Anpassung der Algorithmen negativ auf die Aktivitätsraten wirken könnte, was dem Profitabilitätsziel vor dem Schutzziel den Vorrang gibt.

Auch bei der Zusammenarbeit von Unternehmen wie Apple und Finanzunternehmen wie Goldman Sachs gibt es Probleme, da nicht alle Beteiligten profitieren. Die Partnerschaft zwischen Goldman Sachs und Apple für die Apple Card ist gescheitert. Apple hat Goldman Sachs darüber informiert, dass sie nicht länger an der Partnerschaft festhalten möchten. Dies ist ein Rückschlag für Goldman Sachs, da sie versuchten, ins Consumer Banking einzusteigen und ihr Geschäft zu erweitern. Es gab interne Kritik und auch Probleme im Kundenservice, was zu Ermittlungen von Finanzaufsichtsbehörden führte. Apple hatte bestimmte Bedingungen diktiert, die Goldman Sachs Probleme bereiteten, wie z.B. die monatliche Abrechnung zum Monatsende. Diese Entscheidung schwächt die Position des CEOs von Goldman Sachs. Apple hat Partner verloren und sucht nun nach einem neuen.

Die Reaktionen auf Elon Musks jüngste Aktivitäten sind gemischt. Einige halten es für narzisstisch, dass er immer zu jedem Ereignis aufspringt, während andere Bedenken über seinen Zustand äußern. Es wird diskutiert, ob seine Aktionen gezielte Provokationen sind oder nicht. Elon Musk hat auf einem Event der New York Times ein kontroverses Interview gegeben. Er verteidigte seine antisemitischen Äußerungen und beschuldigte Werbetreibende, die Meinungsfreiheit zu torpedieren. Einige befürworten seine Position, während andere seine Handlungen kritisieren. Es wird diskutiert, ob Musk möglicherweise daran interessiert ist, den Wert von Twitter zu untergraben und das Unternehmen zu schädigen. Es scheint, dass Elon Musk möglicherweise finanzielle Interessen hat, um den Wert des Unternehmens zu senken und es zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen. Einige Investoren sind bereit, ihm wegen des Geldes nachzusehen.

Es gibt auch Kontroversen um den neuen Tesla Cybertruck und Streiks von Tesla-Mitarbeitern in Schweden aufgrund mangelnder Gewerkschaftsvereinbarungen. Elon Musk äußert sich negativ gegenüber Gewerkschaften. Es gibt gemischte Meinungen über Musk und seine Produkte. Der Cybertruck hat viele harte Kanten und ist für die Apokalypse geeignet, aber möglicherweise nicht für den europäischen Markt zugelassen.

Airpods wurden von einem Auto überfahren, haben dies aber überlebt. Die Soundqualität der Airpods ist schlecht und man kann nicht gut telefonieren. Trotzdem gibt es eine positive Randnotiz, dass die Funktion auf einem der Airpods noch vorhanden ist.

Es wird über den Roman „The Future“ von Naomi Alderman gesprochen, der eine Satire auf Silicon Valley ist und sich mit der Apokalypse und den Vorbereitungen der reichen Tech-Milliardäre darauf befasst. Es wird diskutiert, wie einige Superreiche in Neuseeland Anwesen kaufen oder auf Luxusyachten leben, um sich von negativen globalen Ereignissen abzuschotten. Auch werden die Verkaufsrekorde von Superyachten während der Krise erwähnt. 

Weitere Informationen finden sich in den Shownotes des Podcasts. Der Podcast ist auf verschiedenen Plattformen verfügbar. Bitte teilt ihn mit euren Freunden. Bis nächste Woche.