» Folge 258

Zusammenfassung generiert durch AI:

In dieser Folge geht es um die aktuellen Entwicklungen bei Unternehmen wie Nvidia und Apple im Bereich Bitcoin, Digital-Assets und Elektroautos. Apple variiert seine Strategie von Elektrofahrzeugen: zur Vollautonomie und wieder zurück, während der Fokus auf AI zur Steigerung der Profitabilität gelegt wird. Diskussionen über die Zukunft von iPhone und Hardware sowie die Auswirkungen von AI auf das Kerngeschäftsmodell stehen im Mittelpunkt.

Des Weiteren wird die Herausforderung von Unternehmen wie Google bei der Entwicklung von AI-Modellen sowie Investitionen in alternative AI-Modelle wie Mistral beleuchtet. Auch die Gründung eines starken AI-Hubs in Frankreich, Investitionen in AI durch Multimilliardär Xavier Niel und die Nutzung von Generative AI durch Klarna für Effizienzsteigerungen werden thematisiert. Auch wird die Durchsuchung eines linken Wohnprojekts in Berlin nach RAF-Terroristen sowie die Verhaftung von Daniela Klette diskutiert.

Im Detail:

Nvidia ist stark bei der Kapitalisierung, mit Bitcoin und Digital-Assets im Aufwind. Apple hingegen schwankt in der Strategie für Elektroautos, von Elektrofahrzeugen zu Vollautonomie und zurück. Marktbedingungen und Herausforderungen führen zu Überlegungen bei Apple, doch nicht in den Automobilmarkt einzusteigen.
Apple hat viel in Autonomie investiert, aber sich nun mehr auf AI fokussiert, um Ingenieure anders einzusetzen und profitabler zu sein. Sie suchen Wachstumsprodukte wegen sinkender iPhone-Verkäufe. AI-Hype wird genutzt, um zukünftige Visionen zu zeigen. Die Strategie könnte der Qualität zugutekommen, im Gegensatz zu schnellem Markteintritt mit unreifen Produkten wie bei anderen Firmen. Apple sucht potenzielle AI-Hardware und könnte damit erfolgreicher sein. AI könnte das Kerngeschäftsmodell, z.B. Online-Suche und Werbung, verändern. Diskussion über die Zukunft von iPhone und Hardware.

Apple hat Vertrauen der Nutzer bzgl. Datenschutz. Edge-Computing für Privacy
Google hat mit Gemini Probleme bei der Darstellung von Suchergebnissen. Schwierige Debatte: Soll AI Realität oder Intention abbilden? Komplexität bei Werthaltung. Es wird diskutiert, wie schwierig es ist, Neutralität in Sprachmodellen zu erreichen
Früher gab es ähnliche Probleme bei Google-Suchergebnissen. Die Nutzung von AI kann als Bevormundung empfunden werden, da die Modelle die Benutzerinteraktionen beeinflussen. Google hat durch Probleme mit seinen Modellen einen Reputationsschaden erlitten. Es werden Fragen zur Kompetenz von Google und zum Entscheidungsprozess intern gestellt.

Zusammenfassung: Google kämpft mit Problemen bei der Weiterentwicklung von AI-Modellen, was negative Auswirkungen auf die Anleger haben könnte. Eine Prognose besagt, dass der Such-Traffic auf Google aufgrund von AI bis 2026 um 25% zurückgehen wird.

Andere Unternehmen wie Microsoft investieren in alternative AI-Modelle wie Mistral, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Investition in Processing Power statt Geld, Rückfluss zu Microsoft, Vorteile für beide sowie potenzielle Kunden durch Nutzung von Mistral auf Azure. Alternativ zu OpenAI in Europa, Skepsis gegenüber OpenAI, Mistral effizient und günstiger, europäisches AI-Startup mit Erfolg.

Aleph Alpha in Deutschland weniger präsent global, Fokus auf Privacy kann limitierend sein. Mistral in Frankreich mit Microsoft, Aleph Alpha in Deutschland mit Lidl Cloud als Partner. Google verliert Talente an eigene AI-Unternehmen.

Mistral, ein neues Unternehmen im Bereich AI-Training und Venture Capital, hat innerhalb von neun Monaten ein vielversprechendes Modell entwickelt. Die Diskussion dreht sich um die Verteidigung solcher Modelle gegenüber großen Playern mit Milliardeninvestitionen und die Nachhaltigkeit von Wettbewerbsvorteilen. Die Entscheidung von Mistal, weniger Open Source zu sein, könnte ein neues Geschäftsmodell ermöglichen.

Die Gründung eines starken AI-Hubs in Frankreich zieht talentierte Personen an und fördert Innovation. Heidelberg ist kein globaler AI-Hub, aber hat eine gute Universität und früher IBM Research. IBM war führend bei Speech Recognition und Watson.
In Frankreich entstand AI-Hub mit Investoren. Xavier Niel ist Multimilliardär, investiert in AI.

Klarna nutzt Generative AI, um effizienter zu werden und plant Börsengang.
Apple und Klana betonen die Bedeutung von KI für ihr Unternehmen, um die Bewertung zu steigern. Klarna automatisiert Aufgaben von 700 Mitarbeitern mit AI, hauptsächlich im Callcenter.

Der Dialog thematisiert auch die Durchsuchung eines linken Wohnprojekts in Berlin auf der Suche nach RAF-Terroristen, darunter auch die Verhaftung von Daniela Klette, die seit über 20 Jahren untergetaucht war. Ein Journalist hat mit Hilfe von Bellingcat und der Software PimEyes Bilder einer gesuchten RAF-Terroristin zugeordnet, die sie auf Facebook und in einer Capoeira-Schule zeigt. Trotz der Entdeckung durch den Journalisten im Podcast führte es nicht zu ihrer sofortigen Festnahme. Erst Monate später konnte sie aufgrund dieser Ermittlungen lokalisiert und festgenommen werden.
Die Verwendung solcher Technologien wirft ethische Fragen auf, insbesondere bezüglich Datenschutz und der Befugnis von Behörden, sie einzusetzen. Die Diskussion thematisiert den Wert von Recherchen durch Organisationen wie Bellingcat, die komplexe Probleme lösen, die von großen Unternehmen oder staatlichen Stellen nicht bewältigt werden. Es wird die Faszination an der investigativen Arbeit und den enthüllten Geschichten betont, insbesondere im Bezug auf Fälle wie den Abschuss des Passagierflugzeugs über der Ukraine und die Enthüllungen rund um Alexei Nawalny.

Kara Swisher wird als scharfzüngige Tech-Analytikerin gelobt, die durch ihren Podcast „Pivot“ Einblicke in persönliche und technologische Themen gewährt. Sie schreibt ein Buch namens „Burn Book“ über die kritischen Aspekte der Tech-Welt. Sie kritisiert Elon Musk, Facebook und die Folgen von Algorithmen. Das Buch verkauft sich gut und sie erhält einen lukrativen Vertrag. Es gibt auch AI-generierte Bücher mit Kara Swisher auf dem Cover auf Amazon, was für Verwirrung sorgt. Sie kontaktiert den CEO, um gegen Spam vorzugehen. Die Auswirkungen von AI sind spürbar, da sie leicht Inhalte generieren kann. Ein Buchautor kritisiert die Nutzung von KI-Generierung bei Amazon, da dies zu minderwertigen Inhalten führt.

Amazon rückt von seiner ursprünglichen User Experience ab und wird zunehmend von Advertisern beeinflusst. Die Entwicklung wird kritisch betrachtet.

Zudem wird über den Einsatz von Generative AI in der Robotik gesprochen, mit einem Fokus auf Startups und Finanzierungsrunden in diesem Bereich. Die Diskussion dreht sich um die Zusammenarbeit von AI mit Robotik, insbesondere darum, wie komplexe Aufgaben wie das Brauen eines Kaffees für Roboter sind.

Es wird über Elon Musk’s Klage gegen OpenAI gesprochen, da er glaubt, dass sie von ihrer ursprünglichen Mission abgewichen sind, keine Gewinne zu erzielen und die Forschungsergebnisse öffentlich zu machen. Musk fordert auch, dass Microsoft keine Rechte an der künstlichen allgemeinen Intelligenz erhält. Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob es rechtlich relevant ist, wenn ein Unternehmen seinen Geschäftszweck ändert, von Non-Profit zu For-Profit. Es wird angeführt, dass sich Geschäftsmodelle entwickeln können und dass es verschiedene regulatorische und steuerliche Anforderungen gibt, je nachdem, ob ein Unternehmen als Non-Profit oder For-Profit agiert. Letztendlich wird die rechtliche Durchsetzbarkeit einer solchen Änderung in Frage gestellt. Kurz gesagt, die Argumentation dreht sich um die Frage, ob der Vertrag wirklich bindend ist oder nicht, besonders bezogen auf die Kriterien des Vertrags.
Es wird kritisiert, dass das Gerichtsverfahren von vielen als aussichtslos angesehen wird, aber für Milliardäre und Anwaltskanzleien rentabel ist. Es wird auch angedeutet, dass es mehr um Performance und Selbstinszenierung geht, als um wirkliche rechtliche Handhabe. Der Sprecher diskutiert potenzielle negative Konsequenzen von Veröffentlichungen im Zusammenhang mit OpenAI, Anklagen gegen Medienunternehmen wie die New York Times wegen der Nutzung von ChatGPT sowie Klagen von Verlagen gegen Google im Werbemarkt.

Zudem thematisiert er Finanzierungen von Startups in Silicon Valley, die sich auf Insolvenzabwicklungen spezialisieren, und vergleicht dies mit den Schwierigkeiten, ein Startup in Deutschland zu beenden. Es geht um die Herausforderungen von Startups, die oft scheitern und hohe Kosten haben, wie langfristige Mietverträge. Die Idee eines Marktplatzes für die Übertragung solcher Verträge wird diskutiert. Es werden weitere Geschäftsmöglichkeiten wie Outplacement und Personalvermittlung erwähnt. Zwei Startups, Sunset und Simple Closure, haben bereits Investitionen erhalten und sehen Potenzial in der Branche.

Thrasio, ein Hype-Thema, das viele VCs enttäuscht hat. Insolvenz letzte Woche.

Buchempfehlung: „Super Communicators“ von Charles Duhigg. Zwischenmenschliche Kommunikation, lernbare Elemente für Geschäfts- und Privatleben.
Empfehlenswert dank präziser Tipps und anekdotenreicher Bestätigung. 

Alle Artikel, über die wir gesprochen haben, sind in den Shownotes verlinkt. Wir freuen uns über Feedback und Bewertungen auf Podcast-Plattformen. Bitte teilt den Podcast mit zwei Freunden, die daran interessiert sein könnten

Bis nächste Woche!