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Zusammenfassung durch AI:

Letzte Woche gab es viele Quartalszahlen von Big Techs und Smaller Techs, Diskussionen über Unternehmensstrategien, Entwicklungen an der Börse, AI-Neuigkeiten von Apple und OpenAI, xAI-Finanzierungsrunde bei Tesla, AI-Agenda des Olympischen Komitees, Ankündigung, dass Getir/Gorillas Deutschland verlassen werden, und eine Pause der nächsten Podcast-Folge bis zum 14. Mai. Tesla’s schlechte Quartalszahlen mit starkem Umsatz- und Gewinnrückgang wurden diskutiert, Elon Musks Erklärungen wurden kritisch betrachtet.

Im Detail:

Tesla hat Probleme mit einem Anstieg der Lagerbestände an unverkauften Autos. Das Unternehmen senkte die Preise und versucht Anreize für den Verkauf zu schaffen. Elon Musk betont, dass Tesla mehr als nur ein Autohersteller ist, sondern auch im Bereich AI und Robotics tätig ist. Die Firma hat eine große Menge an Fahrdaten gesammelt und investiert in Technologie wie den NVIDIA H100 Chip. Trotzdem hängt der Großteil des Umsatzes nach wie vor vom Autoverkauf ab. Musk sieht die Zukunft in humanoiden Robotern, die bereits bis Ende 2024 in den Fabriken eingesetzt werden sollen.

Die Diskussion dreht sich um die Sinnhaftigkeit humanoider Roboter in Fabriken, Elon Musks Versprechungen zu Roboter-Technologie und Teslas zukünftige Entwicklungen. Kritik wird an unrealistischen Ankündigungen geäußert, die vor allem dazu dienen könnten, den Aktienkurs zu beeinflussen, anstatt der Realität zu entsprechen. Es wird bezweifelt, ob Musk tatsächlich die Interessen seines Unternehmens oder eher die der Börse verfolgt.

Waymo ist führend bei autonomen Fahrzeugen und nicht Tesla. Ein Investor vergleicht die Tesla-Bewertung mit der von Alphabet. Kritik an Elon Musks Verhalten und Vergleiche mit Enron. Diskussion über Teslas Aktienkurs und Musk’s Glaubwürdigkeit. Tesla wird als losgelöst von der Realität angesehen, hauptsächlich durch Fantasie und Erwartungen angetrieben. Kritik an Musks Aussagen als Indikator für realistische Erwartungen. Teslas Aktienkurs wird als überbewertet betrachtet. Elon Musks Unternehmen Tesla wird als AI-Company angesehen. Gleichzeitig hat Musk ein anderes AI-Unternehmen namens xAI mit hinter dem Modell Grok gegründet, das kürzlich eine 6 Milliarden Finanzierungsrunde abgeschlossen hat.

Dies wirft Fragen zur Transparenz und zum Potenzial von Interessenskonflikten auf, da Musk Ressourcen möglicherweise zwischen seinen Unternehmen umverteilt. Es wird auch diskutiert, wie Investoren darauf reagieren könnten.

Zusammenfassung: Tesla und Meta haben unterschiedliche Unternehmensergebnisse präsentiert, Tesla enttäuschend und Meta übertreffend. Trotzdem fiel der Aktienkurs von Meta nach Zuckerbergs vorsichtigen Prognosen.

Meta öffnet sich nun für andere Geräte, im Gegensatz zu Apples geschlossener Strategie mit Vision Pro. Dies könnte die Nutzerbasis von Meta erweitern. Die Diskussion beinhaltet Neuigkeiten zu den Ray-Ban Smart Glasses von Meta, die zunehmend mit multimodalen KI-Modellen ausgestattet werden. Es wird über die Konkurrenz zwischen Meta und Apple im Bereich AI-Hardware gesprochen, wobei Kritik an Siris Leistung geäußert wird. Die Strategie von Meta, längerfristig in die Monetarisierung von AI zu investieren, wird im Vergleich zu Elons Musk Ansatz diskutiert.

Die Börse reagiert negativ auf Mark Zuckerbergs vorsichtige Aussage bezüglich der Investitionen von Meta. Kurz gesagt, Meta verzeichnete durch massive Kosteneinsparungen und Umsatzsteigerungen ein beeindruckend positives Quartalsergebnis. Die Investitionen in KI stießen allerdings an der Börse nicht auf Begeisterung.

Bei Alphabet (Google) wurden Bedenken hinsichtlich des Suchgeschäfts aufgrund von Generative AI widerlegt. Die Werbeeinnahmen wurden positiv beeinflusst. Alphabet verzeichnete ein starkes Umsatzwachstum von 15 % auf 80,5 Milliarden, hauptsächlich aufgrund des Cloud-Geschäfts. Im Gegensatz zu Meta zahlen sich die Investitionen in AI bei Alphabet durch gesteigerte Umsätze aus. Das Cloud-Business wächst um 28 %. Alphabet ist nun im „Two Trillion Dollar Club“ mit Nvidia, Microsoft und Apple. YouTube trägt auch erheblich zum Wachstum bei. Die AI-Bemühungen und Investitionen von Alphabet sind beeindruckend und könnten langfristig belohnt werden.

Microsoft hat starke Quartalszahlen präsentiert, vor allem im Cloud-Bereich mit Azure. Die Investitionen in KI zahlen sich aus. Azure gewinnt Marktanteile, während AWS von Amazon unter Druck gerät. Microsoft arbeitet an effizienteren Sprachmodellen, inspiriert von kindlichem Lernen. Die Entwicklung verspricht neue Anwendungen auf mobilen Geräten. OpenAI hat eine verbesserte Version der Assistant API veröffentlicht, die es ermöglicht, bis zu 10. 000 Dateien zu nutzen, um spezifische Informationen bereitzustellen. Zudem arbeitet OpenAI intensiv mit Moderna zusammen, um die Effizienz zu steigern, beispielsweise in der Vertragsanalyse. In Zukunft sollen AI-Tools vermehrt in Unternehmen integriert werden, um Mitarbeiter effizienter zu machen und repetitive Aufgaben zu automatisieren.

CEO von Tata prognostiziert, dass Callcenter innerhalb eines Jahres vollständig automatisiert werden können.

NVIDIA wird voraussichtlich von den Investitionen in AI profitieren. Amazon und Apple veröffentlichen demnächst Quartalsergebnisse; Apple kündigt effizientes Sprachmodell an; Olympisches Komitee nutzt KI für Schiedsrichterentscheidungen in Sportarten ohne klare Messkriterien. Algorithmen sollen vermehrt in Sportarten zur Bewertung eingesetzt werden. KI wird in verschiedenen Lebensbereichen genutzt, aber nicht alle Expansionen sind erfolgreich.

Getir zieht sich aus dem deutschen Markt zurück. Flink muss sich fragen, wie sie in Zukunft Geld verdienen werden. Andere Dienste wie Picnic und Rolik aus anderen Ländern expandieren erfolgreich in Deutschland. Es wurde über die Probleme mit der Gorillas-App und dem schleichenden Abschied von Flink gesprochen, das trotz Investitionen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro nicht mehr so erfolgreich scheint. Möglicherweise dünnt Flink sein Sortiment aus, um Geld zu sparen. Andere Unternehmen wie Picnic und Rolik könnten davon profitieren.

Auch wurde ein Buch von Charles Duhigg empfohlen: „Smarter, Better, Faster“. Agnieszka empfiehlt Bücher von Charles Duhigg, wobei „The Power of Habit“ und „Super Communicators“ als Must-Reads gelten. Das Buch „Smarter, Faster, Better“ wird als weniger relevant für Produktivität angesehen, obwohl es dennoch interessante Erkenntnisse zur Entscheidungspsychologie liefert. Trotzdem wird betont, dass die anderen Bücher des Autors besser sind. Es wird auch darauf hingewiesen, dass der aktuelle Titel möglicherweise irreführend ist.

Alle Artikel, über die wir gesprochen haben, sind in den Shownotes verlinkt. Wir freuen uns über Feedback und Bewertungen auf Podcast-Plattformen. Bitte teilt den Podcast mit zwei Freunden, die daran interessiert sein könnten

Bis nächste Woche!