» Die Themen der Folge 241:
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Zusammenfassung generiert durch AI:
Letzte Woche gab es Neuigkeiten aus der Big-Tech-Welt, insbesondere von Unternehmen wie Alphabet, Google, Microsoft, Meta und Amazon. Es gab Gerichtsverfahren bezüglich Zahlungen von Google an andere Tech-Unternehmen für die Einstellung der Suchmaschine als Standard auf anderen Systemen. Elon Musk hat Twitter seit einem Jahr übernommen, und es gab eine Zwischenbilanz zu Self-Driving-Cars, Online-Dating und AI-Investitionen von Google.
Des Weiteren wurden Quartalszahlen veröffentlicht, wobei Google positivere Ergebnisse im Bereich Search und Werbung verzeichnete. Google hat anscheinend begonnen, Werbeanzeigen in die Mitte der Suchergebnisse einzufügen, anstatt sie am Ende anzuzeigen. Zudem gibt es jetzt kein Seitenblättern mehr, sondern einen endlosen Scroll. Dies könnte den Werbeumsatz steigern, aber die Benutzererfahrung beeinträchtigen. Auch im Cloud-Geschäft hat Google langsameres Wachstum als zuvor, während AWS und Microsoft Azure schneller wachsen. Google ist an der Börse um über 8% gefallen, nachdem ihre Cloud-Wachstumszahlen bekannt wurden.
Microsoft hat hingegen gute Ergebnisse geliefert und mit Azure besseres Wachstum als Google verzeichnet. Meta (ehemals Facebook) hat alle übertroffen, u.a. durch Verbesserungen im Werbemarkt und Kostensenkungen. Meta (ehemals Facebook) hat im dritten Quartal hohe Umsätze und Gewinne erzielt, indem sie die Kosten erheblich gesenkt haben und 22.000 Mitarbeiter entlassen haben. Die Aktie ist stark gestiegen.
Bei Amazon hat sich das Cloud-Wachstum verlangsamt, aber die Profitmarge im AWS-Bereich ist gestiegen. Amazon ist im Werbegeschäft stark gewachsen und hat ein Wachstum von 26% erreicht. Die User Experience auf Amazon hat jedoch gelitten, da natürliche Suchergebnisse und Werbeanzeigen kaum zu unterscheiden sind. Amazon verdient mehr Geld mit Werbung als es dafür ausgibt. Das Unternehmen reduziert sein eigenes Angebot im E-Commerce zugunsten von Merchants, um mehr Geld zu verdienen. Das Geschäftsmodell von Amazon ist profitabel, da sie weniger für Werbung ausgeben, als sie durch Werbung verdienen. Der deutsche Werbemarkt ist ungefähr so groß wie das Werbegeschäft von Amazon. Das Werbegeschäft von Amazon ist sehr profitabel und hat eine große Dimension. Amazon hat eine große Anzahl von Mitarbeitenden, hat aber auch Entlassungen vorgenommen. Insgesamt sind die Zahlen bei Amazon beeindruckend. Die Börse hat die Wachstumsbeschleunigung positiv aufgenommen, aber der Aktienmarkt hatte letzte Woche insgesamt eine negative Entwicklung.
Im Rahmen des Antitrust-Verfahrens wurde offengelegt, dass Google 26,3 Milliarden Dollar an andere Unternehmen gezahlt hat, um deren Suchmaschine vorzueinstellen. Dies wirft Fragen bezüglich Monopolbildung und Wettbewerb auf. Wenn diese Deals gekippt werden, hat Apple einen Verlust von 20 Milliarden Dollar und andere Unternehmen wie Mozilla würden ebenfalls betroffen sein.
Es gibt auch weitere Schwachstellen für Apple, wie die Gerichtsverfahren gegen Foxconn und Fragen bezüglich des Verkaufs von Apple-Produkten an Mitarbeiter von Regierungsbehörden in China.
Es gibt Klagen gegen Meta (ehemals Facebook) wegen ihrer Apps, die negative Auswirkungen auf die mentale Gesundheit von Jugendlichen haben sollen. Es wird kritisiert, dass Features wie Endless Scrolling, Notifications und Algorithmen entwickelt wurden, um Menschen möglichst lange in den Apps zu halten. Es gibt jedoch bisher keine konkreten Vorschriften, wie Apps gestaltet werden dürfen. Es ist schwierig, solche Klagen zu gewinnen, wenn kein Verstoß gegen geltende Gesetze nachgewiesen werden kann. Es wird darüber diskutiert, ob Gerichte vorgehen sollten oder ob zunächst ein rechtlicher Rahmen geschaffen werden muss, um den Missbrauch von Apps mit Suchtfaktoren zu regulieren. Es wird auch die Frage gestellt, ob Facebook bewusst Jugendliche angesprochen hat, insbesondere solche unter 13 Jahren. Die Gesetze stoßen oft an Grenzen, die mit Meinungsfreiheit zusammenhängen. Das Verfahren ist komplex und es bleibt abzuwarten, wie es weitergeht.
Die Umbenennung von Twitter zu „X“ wird als großer Brandingfehler bezeichnet. Elon Musk hat angekündigt, einen passenden CEO für Twitter zu finden. Es wird spekuliert, ob dies Teil eines Plans ist, um den Wert von Twitter zu senken und es günstig zurückzukaufen. Twitter plant, sich zu einer Alles-App nach dem Vorbild von WeChat zu entwickeln. Es wurden Ankündigungen zu Bank- und Call-Funktionen gemacht, die jedoch kostenpflichtig sein könnten. Es gab Änderungen in der Darstellung von Inhalten, um unabhängige Presseartikel zu umgehen. Die finanzielle Performance ist fragwürdig, da sowohl Nutzer als auch Werbekunden verloren gegangen sind. Es bleibt unklar, wie profitabel Twitter tatsächlich ist. Es wird bezweifelt, ob die Versprechungen von Elon Musk wahrheitsgetreu sind. Die Auswirkungen von Werbung auf Twitter sind ebenfalls unklar. Das Bild von Twitter in der Vergangenheit war gemischt, mit sinkenden Werbeeinnahmen, Verbreitung von Falschinformationen und rechtlichen Herausforderungen. Die Alternative Threads ist auf Wachstumskurs mit über 100 Millionen Nutzern. Elon Musk möchte Twitter zur Super-App ausbauen und Banken ersetzen. Das Vertrauen in die Plattform hat gelitten, aber es gibt immer noch viele Fans. Twitter könnte zur Plattform für eine bestimmte politische Klientel werden.
Cruise hat in San Francisco seine Zulassung zur Nutzung vollautonomer Taxis verloren, nachdem es zu mehreren Zwischenfällen gekommen ist, darunter ein Unfall und Stau verursachende Autos. Die VW-Tochter Moja hingegen plant die Einführung autonomer Taxis in Deutschland, zunächst in München und dann auch in Hamburg. Sie wollen ihre Plattform auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellen. Deutschland hat überraschenderweise autonome Fahrzeuge auf den Straßen. Möglicherweise wurden die Hersteller durch Regulierungen dazu gezwungen, bessere Produkte herzustellen. Es braucht jedoch viele Trainingsdaten für den Betrieb solcher Fahrzeuge. VW hat Probleme mit ihrer Software und entlässt Mitarbeiter.
Beim Online-Dating gibt es Zweifel und frustrierte Nutzer, vor allem aufgrund von falschen Profilen und Täuschungen. Die Diskussion handelt von Dating-Apps und den damit verbundenen Herausforderungen. Es geht um den Betrug, Oberflächlichkeit, die Schwierigkeit, sich auf jemanden einzulassen und das ständige Gefühl, nach etwas Besserem zu suchen. Die Hoffnung besteht darin, dass Hinge, eine Dating-App, die auf langfristige Beziehungen abzielt, eine Verbesserung bringen könnte, aber es gibt auch Bedenken bezüglich der Überforderung und Unzufriedenheit der Nutzer. Es gibt Artikel, die sich mit der „Dating-Apokalypse“ befassen.
Sam Bankman-Fried, CEO of FTX, is currently facing a lawsuit. He claims to have had little involvement with Alameda Research and blames the CEO, Caroline Ellison, for failing to manage risks properly. However, evidence suggests that he wrote the code allowing Alameda Research to access customer funds. His defense strategy of playing ignorant seems to be falling flat. Additionally, the language used within FTX and Alameda, such as „YOLO,“ reflects a Gen Z and millennial-led company culture.
Google has also invested in Anthropic, further expanding their presence in artificial intelligence. Anthropic scheint eine große Koalition gegen AI plus Microsoft zu werden. Google ist auch interessant, vor allem mit Alphabet und den Investments in DeepMind und die eigenen Modelle. Google ist der federführende Player, hat aber von OpenAI den Wind aus den Segeln nehmen lassen.
Es gab auch Finanzierungsnews im Bereich generative AI, z.B. Autogen AI, die Proposal Writing automatisiert. Sie haben eine Series A Finanzierungsrunde von 22,3 Millionen Dollar eingesammelt. Die Gründer haben keinen großen Track Record, was überraschend ist. Khosla Ventures war einer der ersten Investoren bei Google. Es gibt Bedenken, dass der aktuelle AI-Hype zu einer Blase führt. Es wurde erwähnt, dass einige AI-Modelle Einschränkungen haben, z.B. bei der Generierung erotischer Inhalte. Bei der Übersetzung von Prompts und der Generierung von Ergebnissen können Zensurmaßnahmen auftreten. Es wurde auch festgestellt, dass AI oft die gängigen Schönheitsideale bevorzugt.
Es geht um ein schwedisches Start-up, das eine Plattform für erotische Geschichten für Frauen erstellen möchte. Außerdem wird über eine Kamera diskutiert, die automatisch Metadaten in den Bildern speichert, um die Originalität zu überprüfen. Die Verwendung von Screenshots als Gegenargument wird erwähnt. Es wird auch auf Bestrebungen hingewiesen, bestimmte Pixel einzusetzen, um Bilder zu verunreinigen und AI-Trainings zu erschweren. Die Nachweisbarkeit der Originalität von Bildern ist vor allem für professionelle Fotografen relevant. Es gibt zwar technische Lösungen wie teure Kameras und Metadaten, aber letztendlich ist vielen Menschen die Authentizität von Bildern egal. Es ist schwer zu bestimmen, wer die meisten Bilder in Umlauf bringt, aber es könnten sowohl professionelle Kameras als auch Handykameras sein. Eine Einigung auf ein Format und die Anzeige von Metadaten könnte helfen, aber Manipulationen wären immer noch möglich. Es ist ein komplexes Problem.
Eine Buchempfehlung: „Die orangene Pille“ von Ioma Mangold über Bitcoin, geschrieben von einem Journalisten mit kritischem Blick auf das Thema. Weitere Informationen und Themenartikel sind in den Shownotes zu finden
Wir freuen uns auf Feedback und Empfehlungen für den Podcast. Bis nächste Woche!